„Unsere kleine Nachtmusik“: Ein zauberhafter Abend voller Kunst, Musik und Tanz
Am vergangenen Samstag, den 23. November 2024, verwandelte sich das Hallenbad Markt Indersdorf bereits zum dritten Mal in einen festlich geschmückten Veranstaltungsort für das Konzert „Unsere kleine Nachtmusik“. Rund 200 Besucherinnen und Besucher waren gekommen, um ein einmaliges Zusammenspiel von Kunst, Musik, Tanz und Synchronschwimmen zu erleben.
Bereits ab 15.30 Uhr lud eine stimmungsvolle Vernissage im Foyer des Hallenbads zum Verweilen ein. Unter den ausgestellten Kunstwerken befanden sich beeindruckende Exponate von Frau Christiane Geus, Frau Patricia Melzl und Herrn Florian Jacob-Ishii, die in der geschmackvoll dekorierten Ausstellung bewundert werden konnten. Begleitet wurde die Vernissage von fein abgestimmter Klaviermusik der renommierten Pianistin Frau Ulrike Radowsky, die mit ihrem Spiel für eine elegante und entspannte Atmosphäre sorgte. Dazu gab es prickelnden Sekt und köstliche Häppchen, zubereitet vom Catering-Team unter der Leitung von Karolin Schmid.
Ein Abend der Talente und Highlights
Der Hauptteil des Abends begann in der Schwimmhalle, die für das Konzert in eine traumhafte Bühne mit über 1000 Lichtern umgestaltet worden war. Initiator und Organisator Manfred Schmid hatte keine Mühen gescheut, ein Programm auf die Beine zu stellen, das den Gästen ein breites Spektrum an künstlerischen Darbietungen bot. Vanessa Schmid führte charmant und souverän durch den Abend, der durch die Anwesenheit von Bürgermeister und Zweckverbandsvorsitzenden Franz Obesser und seiner Frau sowie weiterer Ehrengäste einen besonderen Glanz erhielt.
Den musikalischen Auftakt machten Stephanie und Victoria Dunn mit einem Blockflötenstück von Karin Schuh, das die Herzen der Zuschauer öffnete. Darauf folgte eine Reihe begabter Nachwuchspianistinnen und -pianisten, darunter Franziska Kreis, Markus Ciontea, Isabell Seighn und Marie Müller. Alle präsentierten Stücke aus dem klassischen und modernen Repertoire von Komponisten wie Anne Terzibaschitsch, Denes Agay und Johann Strauss. Besonders beeindruckend war, dass Klavierlehrerin Frau Ulrike Radowsky ihre Schüler nicht nur unterrichtete, sondern einige während der Auftritte auch einfühlsam begleitete.
Neben der Klaviermusik bot das Programm auch Abwechslung in Form von Tanz und Bewegung. Die acht Tänzerinnen der Ballettschule Marie Taglioni, unter der Leitung von Frau Esther Hollung und Herrn Carlos Reyes, zeigten gleich zwei ausdrucksstarke Ballettaufführungen, die die Zuschauer in eine Welt voller Anmut und Eleganz entführten. Ebenso beeindruckend waren die Vorführungen des Karlsfelder Synchro-Teams, das mit insgesamt 18 Schwimmerinnen unter der Leitung von Gabi Kornbichler und Theresa Sanchez Torres die Kunst des Synchronschwimmens auf höchstem Niveau präsentierte.
Weitere musikalische Highlights setzten Emma Zollbrecht, die das Publikum mit „An der schönen blauen Donau“ von Johann Strauss begeisterte, sowie Theresa Schedler, die mit „Hedwigs Theme“ aus der Harry Potter-Filmmusik verzauberte. Auch Lorena Pahter Tovar beeindruckte mit einem Hackbrettstück von Herbert Kröll, während Apollonia Riedmair und Matilda Schmid das Publikum mit ihren Klavierstücken von Hans-Günther Heumann und Johann Sebastian Bach in andere Zeiten versetzten.
Den Abschluss des Abends bildeten weitere starke Klavierauftritte von Leander Möckl, Marie Yildirim, Helene Hubner auf der Steirischen Harmonika und Josefina Riedmair mit Yirumas „River flows in you“ am Piano. Den krönenden Abschluss setzte Yasmin Yildirim mit einem Walzer von Franz Schubert.
Eine Gemeinschaftsleistung voller Erfolg
Die Veranstaltung war nicht nur eine beeindruckende Demonstration der Talente der jungen Künstlerinnen und Künstler, sondern auch ein Beweis dafür, was engagierte Zusammenarbeit leisten kann
Manfred Schmid, der Initiator und Organisator des Abends und seine Frau Vanessa Schmid zeigten sich überwältigt vom Erfolg der Veranstaltung und den durchweg positiven Rückmeldungen. „Dieser Abend hat einmal mehr gezeigt, wie viel Talent und Leidenschaft in unserer Region steckt. Vielen Dank an alle, die dazu beigetragen haben, diesen Abend zu einem unvergesslichen Erlebnis zu machen.“ Es bleibt zu hoffen, dass „Unsere kleine Nachtmusik“ auch im nächsten Jahr wieder zahlreiche Besucher begeistert.