Gespeicherte Energie

31. Oktober 2022: Jeder kennt sie, jeder nutzt sie – die Rede ist von Batterien.

Batterien liefern schnell und unkompliziert Energie – unabhängig von Ort und Stelle. Nicht wiederaufladbare Batterien tun dies allerdings auf eine sehr ineffiziente Art und Weise. Wegen des hohen Energiebedarfs bei der Produktion, der benötigten Rohstoffe und auch wegen den Kosten sollte man überlegen, ob es für den jeweiligen Zweck nicht eine umweltfreundlichere und auch preiswertere Lösung gibt. Eine Alternative zu Einwegbatterien sind Akkus. Ein Akku kann 500- bis 1000- mal aufgeladen werden und damit eine große Menge an Einwegbatterien ersetzen. Weitere Alternativen können auch netzbetriebene oder solarbetriebene Geräte sein, wie z.B. eine Solaruhr oder man schafft sich sogar ein nicht elektronisches Gerät an.

Falls die technischen Voraussetzungen Ihres Gerätes eine Wahl zwischen Batterien oder Akkus erlauben, dann sind Akkus immer die bessere Alternative. Jedes Mal, wenn Sie einen Akku laden, sparen Sie eine Einwegbatterie und auch die Entsorgung dieser. Da Batterien giftige Schwermetalle wie Quecksilber, Cadmium und Blei enthalten können, dürfen diese nicht über den normalen Restmüll entsorgt werden. Und achtlos in die Umwelt gehören Batterien auch keinen Fall! Batterien müssen gesammelt und recycelt werden um Mensch und Umwelt zu schützen, aber auch um Wertstoffe in hohem Maße wiederzugewinnen. Entsorgen Sie Altbatterien sachgerecht in Sammelboxen bei Sammelstellen oder im Fachhandel. Sammelstellen finden Sie überall dort, wo Sie neue Batterien kaufen können. Die Entsorgung ist auch kostenlos.

Zum sicheren Umgang mit beschädigten und ausgelaufenen Batterien informiert auch das Umweltbundesamt unter: https://www.umweltbundesamt.de/themen/ausgelaufene-batterien-akkus

Denken Sie bei Ihrem nächsten batteriebetriebenen Geräte vielleicht mal darüber nach ob es dafür nicht eine batteriefreie Alternative gibt, die Umwelt wird es Ihnen danken.